Zum Auftakt meiner Reise habe ich die Menhire in Yverdons-les-Bains besucht. Leider liegt der Ort sehr ungünstig, nämlich direkt neben einer lauten Strasse. Sie wurden aber erst lange nach dem Bau derselben entdeckt, wenn ich das richtig verstanden habe, in den 80ern irgendwann, glaube ich.
Einige Steine mussten auch restauriert und gestützt werden. Beides – der Standort und das Nachhelfen durch neuzeitliche Menschenhände – tut der Stimmung dort aber in meinen Augen keinen Abbruch.
Der Platz wird auch genutzt für Schulklassen und Picknicks. Fehlt der Respekt, dann nervt mich sowas ja schon ziemlich, in einer Kirche würde man sich so ja auch nicht verhalten. Auf der anderen Seite ist der Platz so mit Leben erfüllt – was man von den kalten leeren Gotteshäusern ja kaum je behaupten könnte…
Ich habe sehr viele Fotos gemacht, hier nur ein paar Eindrücke:
Kein Kreis, sondern zwei Linien, und mehrere kleinere Gruppen. Der höchste Stein misst 4,5 m. Über die Aufschlüsselung der Absicht dahinter wird noch gerätselt