Ausflug

Vor kurzem durfte ich bei meinen Töchtern einen Gutschein für eine gemeinsame Wanderung einlösen. Nachdem wir einmal aus Wettergründen verschieben mussten, hat es später dann geklappt, und ich habe die Zeit mit den Beiden sehr genossen. Nicht zuletzt auch, dass ich nicht fahren musste, sondern chauffiert wurde… im Gegenzug hatte ich meine Outdoor-Kochuntensilien mit dabei, so dass wir selbst ohne eine Grillstelle Feuer und Tee hätten machen können. Selbst Hafermilch habe ich mitgeschleppt 

Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es gar nicht viel und gar nicht teuer sein muss.

Beltaine

Ich konnte gestern wieder in einer grösseren Gruppe feiern, und es war farbenfroh, lebendig-quirlig und tiefgründig zu gleich.

Mitgebracht habe ich wieder gebackene Göttinnen aus Zopfteig, dieses Mal mit etwas grösseren Brüsten – ich habe die Göttinnen für den Transport deshalb einzeln eingewickelt, nicht etwa, dass noch eins der guten Stücke verloren geht…

Und das hier ist das Nachglühen eines Beltaine-Feuers aus 9 Hölzern…

Es war wunderschön. Happy Beltaine auch Euch!

Steinkreis

Heute hatte ich Gelegenheit, bei einem Treffen mit Waldspaziergang endlich einmal einen dieser Steinkreise zu suchen, die es – ich kann es selbst kaum glauben – sogar bei uns gibt!

Er ist nicht einfach zu finden, aber wir haben es geschafft! Noch hat es Spuren, wie man sieht, was ich persönlich allerdings etwas schade finde, wenn nicht ausschliesslich natürliche Materialien dazu verwendet werden. Und warum kein Pentacle??? Aber zu Imbolc dürften dort Menschen gefeiert haben, was natürlich wiederum ein schöner Gedanke ist.

Leider hatte ich weder Ruhe noch Zeit, um diesen Ort länger auf mich wirken zu lassen. Und leider liegt er auch ziemlich weit weg von wo ich wohne.

Ob ich mich traue, dort einfach mal zu einem der Feste aufzukreuzen?

Kleine Freuden

Ich ärgere mich oft über Kleinigkeiten, aber genauso kann ich mich darüber freuen.

Eine meiner mollig-kuscheligen Irlandsocken hatte plötzlich Löcher. Erst dachte ich, es waren Motten, aber unterdessen vermute ich, dass es ein Produktionsfehler war. Tja, blöderweise hatte ich natürlich nicht genau das selbe Grün – das eine war zu flaschengrünig, das andere zu blaugrün.

Kurzerhand habe ich dann von beiden Grün eine Fadenlänge aufgedröselt, und die beiden Hälften neu zusammengezwirbelt. Nun sieht man wirklich fast nichts mehr!

Auf dem Foto kann man die Stelle zwar noch schwach erkennen, vielleicht wegen des Schattenwurfs. In Natura – nichts mehr zu sehen! Und ich bin wahrlich pingelig….   Nun aber freue ich mich jedes Mal doppelt, wenn ich die Dinger wieder anziehe.

 

Yule und Rauhnächte

An Yule war ich abends draussen am Waldrand, mit meiner neuen Bushbox und einer neuen Teekanne, die ich von meinen Töchtern geschenkt bekommen habe. Im Wald war absolut nichts zu hören, alles still – nur ein leises Tropfen von den Bäumen.

Das Feuer machen mit dem Feuerstahl braucht zwar noch etwas mehr Übung, aber schlussendlich hat alles geklappt – ein persönlicher Erfolg, aber auch eine schöne, stille und ruhige Nacht, diese längste Nacht des Jahres.

Nun geniesse ich die Rauhnächte – einen guten Rutsch ins neue Jahr Euch allen!